WLFD

Die Deutsche Abteilung der Weltliga fuer Freiheit und Demokratie wurde am 27. September 2012 feierlich in Berlin wiedereingesetzt.

Als Ehrengäste nahmen neben mehreren Mitgliedern des Deutschen Bundestages auch der Räpresentant der Republik China, Herr Dr. Wei, der Präsident der WLFD, Yao Eng-Chi und der Generalsekretär der WLFD, Dr. Chou, teil.

In seiner Begrüßung betonte Axel E. Fischer die Bedeutung von Freiheit und Demokratie.
„Freiheit und Demokratie sind und waren nicht immer selbstverständlich für das Leben der Völker Europas. Der Kampf um Freiheit, Menschenrechte und politische Teilhabe, der Wettbewerb um die beste Staatsform, prägte unsere gemeinsame europäische Geschichte seit der Antike.“, machte Fischer deutlich.
„Zuletzt gingen im geteilten Deutschland 1989 die Menschen auf die Straße und errangen Freiheit und die Demokratie für das wiedervereinte Deutschland.“
Die Weltliga für Freiheit und Demokratie mache sich weltumfassend für ebendiese Werte stark, betonte Fischer. Hauptthemen der WLFD seien der „Respekt für die Menschenrechte“, die „fundamentale Freiheit aller Völker“ sowie die „wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung, also Wohlstand für ALLE!“

Die Zeremonie wurde von Musikern des taiwanesischen Streichensemble der Universität der Künste in Berlin und der Hochschule für Musik Hans Eisele in Berlin, Frau Yang, Frau Tseng und Herrn Cho begleitet. Das Trio bot Werke von Mozart, Beethoven, Bach, Tchaikovsky und Händel dar.

Zum Vorstand der WLFD Deutschland wurden Axel E. Fischer MdB, Olav Gutting MdB, Andreas Mattdfeldt MdB, Josef Rief MdB, Anita Schäfer MdB und Kai Marcus Bickel gewält.

Mitte Januar 2013 fand die erste Vollversammlung der WLFD Deutschlands statt. Bei dieser Vollversammlung wurde festgelegt, einen Preis für Menschen zu vergeben, die sich in herausragender Weise um die Werte „Demokratie und Freiheit“ verdient gemacht haben.

Am 11. Juni 2013 fand erstmals die Verleihung des „Freiheits- und Demokratie-Preises“ der WLFD Deutschlands statt. Preisträger sind:
- Klaus Bühler
- Wilhelm Hogrefe
- Anita Schäfer MdB
- Dr. Alfons Siegel
- Manfred Werner.

Die Festansprache hielt Otto Hauser, ehemaliger Staatssekretär und Regierungssprecher von Helmut Kohl.

Ende Januar 2014 besuchte eine Delegation der WLFD Deutschland den Weltfreiheitstag der WLFD in Thaipeh. Mit Vorträgen, Reden und Diskussionsbeiträgen brachten sich die Teilnehmer der Delegation aktiv ein. Bei dieser Konferenz wurde beschlossen, die Konferenz 2015 in Berlin auszurichten.

Am 20. Juni 2017 fand die zweite Verleihung des Freiheits- und Demokratiepreises der WLFD Deutschlands in Berlin statt.

Preisträger sind:
- Seine königliche Hoheit Georg Friedrich Prinz von Preußen
- Ihre königliche Hoheit Sophie Prinzessin von Preußen
- Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin
- Prof. Robert Mürb
- Finanzminister a.D. Gerhard Stratthaus
- Todd Fletcher.

Am 20. April 2019 wurden der Präsident der WLFD, Yao Eng-Chi, und der Präsident der WLFD Taiwan, Tseng Yung-Chuan, durch den Präsidenten der WLFD Deutschlands, Axel E. Fischer, für ihren herausragenden Einsatz für Freiheit und Demokratie mit dem Freiheits- und Demokratiepreis der WLFD Deutschlands ausgezeichnet.

Im Rahmen der fünften Vollversammlung der Weltliga für Freiheit und Demokratie Deutschlands am 31. Mai 2022 in Berlin, fand erneut die Verleihung des Demokratie- und Freiheits-Preises der WLFD Deutschlands statt. Die Preisträger sind Elisabeth Jeggle, Heribert Rech und Frank Straub.

Axel Fischer lobte in seiner Laudatio: „Die Preisträger haben in verschiedenster Weise die mit Freiheit und Demokratie verbundenen Werte vorgelebt und befördert.

Ob als Verantwortliche in Politik, Verbänden und Vereinen, ob in der Wissenschaft, als Unternehmer, Publizist als Künstler oder als Regierungsverantwortlicher, ob auf kommunaler, nationaler, europäischer oder internationaler Ebene, diese Persönlichkeiten verkörpern die mit unserem Freiheits- und Demokratieverständnis verbundenen Werte in geradezu idealer Weise.

Ihr soziales Engagement zeugt von Kreativität, Tatkraft, Ausdauer und Leistungswillen und ist nicht zuletzt Beleg ihrer tiefen Verankerung in unserer mitteleuropäischen christlich geprägten Wertegemeinschaft.

Freiheit und Demokratie sind und waren nicht immer selbstverständlich für das Leben der Völker Europas.

Der Kampf um Freiheit, Menschenrechte und politische Teilhabe, der Wettbewerb um die beste Staatsform, prägte unsere gemeinsame europäische Geschichte seit der Antike bis heute. Aktuell kämpft die Ukraine um ihre Freiheit.“

Die Versammlung beschloss, dem Preis von nun an den Namen: „Lily-Lan-Preis für Freiheit und Demokratie“ zu geben. Die nächste Preisverleihung ist für den Sommer 2025 vorgesehen.